Der Aperitif wird vor dem Essen serviert und regt den Appetit an, während der Digestif danach das Essen bekömmlicher macht. Das Angebot ist vielfältig: mit oder ohne Bukett, fruchtig-süß oder herb-würzig, ganz mild oder mit scharfen Abgang, klar oder in satten Farben. Diese Individualität will sich entfalten. Die entsprechende Form des Glases betont den jeweiligen Charakter, Aroma und Bukett können sich voll entwickeln.
Man unterscheidet drei Glasurarten: Unterglasur, Inglasur und Aufglasur. Wie die Namen bereits andeuten, liegt das Dekor entweder unter, in oder auf der Glasur. Bei der Aufglasur werden die Dekorbilder oder Malereien ebenfalls auf das bereits fertig glasierte Teil aufgetragen und in einem zusätzlichen Arbeitsgang eingebrannt. Da der Brennvorgang bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen erfolgt, sind Aufglasur-Dekore zwar nur spülmaschinengeeignet, dafür steht aber eine breite Farbauswahl zu Verfügung.
Klassische Bierglas-Formen eignen sich für alle Pils- und obergärigen Biersorten; "Tulpen" für die typischen Exportbiere.
Bone China oder Knochenporzellan, ein Weichporzellan traditioneller englischer Entwicklung, gehört zu den edelsten Produkten der keramischen Erzeugnisse. Bone China besteht zu 20% - 35% aus Kaolin, 15% - 30% aus Quarz und Feldspat und zu 50% - 60% aus Knochenasche (engl. „bone“ = Knochen, eisenoxidfreie Asche von Rinderknochen). Diese Knochenasche verleiht dem Material einen unnachahmlich edlen, weichen Glanz und transparenten Charakter sowie gleichzeitig extreme Härte und Widerstandsfähigkeit. Bone China ist leuchtend weiß und selbst hauchdünn ausgezogen noch hoch bruchfest.
Das Champagnerglas ist meist etwas voluminöser, bauchiger als das Sektglas und steht auf hohem Stiel.
Cocktailgläser sind so einfallsreich und phantasievoll wie die buntgemischten Drinks, die in ihnen serviert werden. Professionelle Barkeeper bevorzugen eher ganz glatte schlichte Formen. Für Hochprozentiges haben sich die Klassiker bewährt wie das Martiniglas oder der Tumbler.
Beim Porzellan sind Craquelée-Glasuren von Rissen durchzogene Glasuren. Hier führen Spannungsunterschiede zwischen Scherben und Glasur dazu, dass sich die Glasur stärker zusammenzieht als der Scherben. Die Risse können mit Tusche oder färbenden Oxiden eingefärbt werden.
Craquelée- oder Eisglas ist von einem Netz feiner Risse und Sprünge durchzogen, die an gesprungenes Eis erinnern. Dieser Effekt wird dadurch erzielt, dass der noch heiße Glas-Artikel in nassen Sägespänen oder feinen Glassplittern gewälzt und dann mit kaltem Wasser abgeschreckt wird.
Craquelée- oder Eisglas ist von einem Netz feiner Risse und Sprünge durchzogen, die an gesprungenes Eis erinnern. Dieser Effekt wird dadurch erzielt, dass der noch heiße Glas-Artikel in nassen Sägespänen oder feinen Glassplittern gewälzt und dann mit kaltem Wasser abgeschreckt wird.
... nennt man das Umfüllen des Weins aus der Flasche in eine Karaffe.
Reife, gut gelagerte Rotweine werden vor dem Servieren dekantiert, um unter anderem die Ablagerungen am Flaschenboden zurück zu halten. Beim Umfüllen wird der Wein des Weiteren mit Sauerstoff angereichert, wodurch er das volle Aroma entfalten kann. Eine bauchige Form der Dekantierflasche sorgt für eine große Oberfläche, die zur weiteren Aufnahme von Sauerstoff dient. Ein enger Flaschenhals sorgt für die dosierte Luftzirkulation, so dass kein Bukett entweichen kann.
Reife, gut gelagerte Rotweine werden vor dem Servieren dekantiert, um unter anderem die Ablagerungen am Flaschenboden zurück zu halten. Beim Umfüllen wird der Wein des Weiteren mit Sauerstoff angereichert, wodurch er das volle Aroma entfalten kann. Eine bauchige Form der Dekantierflasche sorgt für eine große Oberfläche, die zur weiteren Aufnahme von Sauerstoff dient. Ein enger Flaschenhals sorgt für die dosierte Luftzirkulation, so dass kein Bukett entweichen kann.
Als Fahne bezeichnet man bei einem Teller den umlaufenden Randstreifen, der von der mittleren Vertiefung, dem sogenannten Spiegel, durch einen Knick, eine Rille oder eine Aufwölbung abgesetzt ist.
Man unterscheidet beim Porzellan generell zwischen Flach- und Hohlteilen. Als Flachteile bezeichnet man Teller, Platten, Untertassen und andere plan ausgeformten Artikel, auf denen man etwas ablegen kann.
Ein Gedeck bezeichnet die Kombination der benötigten Geschirrteile für eine Person bei Tisch. Man unterscheidet generell zwischen einem Kaffee- und einem Tafel-Gedeck. Ein Kaffee-Gedeck besteht aus Obertasse, Untertasse und Teller, ein Tafel-Gedeck aus einem Suppen- und einem Speiseteller.
Man unterscheidet beim Porzellan generell zwischen Flach- und Hohlteilen. Als Hohlteile bezeichnet man Tassen, Vasen, Terrinen und andere konkav ausgeformte Artikel, in die man etwas hinein füllen kann.
Man unterscheidet drei Glasurarten: Unterglasur, Inglasur und Aufglasur. Wie die Namen bereits andeuten, liegt das Dekor entweder unter, in oder auf der Glasur. Bei der Inglasur werden die Dekore auf das fertig glasierte Stück aufgetragen und eingebrannt. Hierbei schmilzt die Glasur und die Farben sinken in die Glasur ein. Dadurch verschwimmen die Farben ein wenig, woran man echte Inglasurdekore erkennen kann. Auch Inglasurdekore sind spülmaschinenfest.
Das klassische Kelchglas, wie z.B. Rot- oder Weißweinglas besteht aus der Kuppa, die das Getränk aufnimmt, dem Nodus, einer meist knotenartigen Verdickung am Schaft bzw. Stiel, dem Stiel und dem Standfuß.
Porzellangeschirre, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, eignen sich unter Berücksichtigung nachstehender Hinweise für die Verwendung im Mikrowellengerät.
Achten Sie bitte auch auf die Hinweise der Gerätehersteller.
Achten Sie bitte auch auf die Hinweise der Gerätehersteller.
- Keramische Gegenstände können bei raschen Temperaturwechseln von mehr als 200 °C Schaden nehmen. Beachten Sie bitte, dass zum Beispiel erhitzte Gefäße nicht mit kalter Flüssigkeit gefüllt oder auf kalte, nasse Unterlagen gestellt werden.
- Hinweis: Mit Gold- und Platindekoren veredelte Geschirre dürfen im Mikrowellengerät nicht eingesetzt werden. Es können Schäden am Dekor beziehungsweise am Gerät auftreten.
- Diese Eignungshinweise gelten ausschließlich für unbeschädigte Produkte.
Das klassische Kelchglas, wie z.B. Rot- oder Weißweinglas besteht aus der Kuppa, die das Getränk aufnimmt, dem Nodus, einer meist knotenartigen Verdickung am Schaft bzw. Stiel, dem Stiel und dem Standfuß.
Die meisten Rotweine sollten bei Zimmertemperatur serviert werden. Die großvolumige Form der Gläser ist notwendig, damit der Rotwein genügend Luft bekommt um sein Bukett zur vollen Entfaltung zu bringen.
Als den Scherben bezeichnet man im Fachjargon den durch Brennen verfestigten, unglasierten Rohkörper einer Tasse, eines Tellers, etc. Man unterscheidet zwischen einem dichten und einem porösen Scherben. Ein dichter Scherben wurde beim Brennen glasartig dicht und somit undurchlässig für Wasser und Luft. Dichte Scherben haben keine Poren und besitzen daher eine große Masse auf kleinem Raum. Wenn man mit dem Fingerknöchel gegen einen dichten Scherben schlägt, gibt es einen hellen, fast metallischen Klang. Ein poröser Scherben weist dagegen Hohlräume bzw. Poren auf und besitzt dadurch weniger Masse. Er wird beim Brand nicht so stark verfestigt und ist deshalb durchlässig für Wasser und Luft.
Um die Eigentemperatur möglichst gering halten zu können, ist ein dünnwandiges Glas notwendig. Eine Tulpen- oder Flötenform verhilft dem Sekt zum bekannten Sprudeln. Die Sektschale wird gerne für süßen Sekt wie "Spumante" oder für "Sorbes" verwendet. Sie eignet sich auch für Eis oder Desserts.
Als Service bezeichnet man die zweckorientierte Zusammenstellung mehrerer Geschirrteile. Am gebräuchlichsten sind das 18-teilige Kaffee- und das 12-teilige Tafelservice.
Als Spiegel bezeichnet man bei einem Teller die mittlere Vertiefung, die durch einen Knick, eine Rille oder eine Aufwölbung von dem umlaufenden Randstreifen, der sogenannten Fahne, abgesetzt ist.
Spülmaschinenfest bedeutet, dass Keramik oder Glas eine gewisse Anzahl von Spülgängen ohne Beeinträchtigungen bzgl. Material, Form, Größe und Farbe übersteht. Gemäß DIN 50275 darf Spülgut, das mehr als 1.000 Spülgänge ohne Beeinträchtigungen überstehen kann, als ‚spülmaschinenfest‘ deklariert werden.
Spülmaschinengeeignet (oder auch ‚spülmaschinentauglich‘) hat sich - ohne seitens des Gesetzgebers verbindlich definiert zu sein - als allgemein übliche Kennzeichnung dafür etabliert, dass man das Spülgut lediglich ab und zu in der Maschine spülen sollte, da andernfalls dessen Erscheinungsbild leidet, d.h. dass das Dekor verblasst, Schliffe die Konturen verlieren und/oder glänzende Oberflächen matt werden. Selbstverständlich ist es möglich, spülmaschinengeeignetes Spülgut einer regelmäßigen maschinellen Reinigung zu unterziehen ohne eine Beeinträchtigung der Gebrauchsfähigkeit befürchten zu müssen, aufgrund der chemischen, thermischen und mechanischen Belastungen durch die Spülmaschine muss man jedoch bzgl. Material, Form, Größe und Farbe Langzeitverschleiß oder -veränderungen in Kauf nehmen, wie z.B. ein Verblassen oder Abrieb des Dekors.
Eine Tasse besteht grundsätzlich aus zwei Teilen: der Obertasse und der Untertasse. Während die Obertasse das Getränk aufnimmt, dient die Untertasse zum Absetzen der Obertasse bzw. als Ablage für den Löffel und schützt somit die Tischdecke gegen Flecken durch Verschütten beim Eingießen oder Getränkereste am Löffel. Interessanterweise wird der Begriff „Tasse“ jedoch häufig nur für das Oberteil - also die Obertasse - benutzt.
Überfangglas besteht aus mindestens zwei Glasschichten in verschiedenen Farben. Vor dem Ausblasen wird entweder farbloses Glas mit farbigem Glas überzogen (Außenüberfang) oder farbiges Glas mit farblosem Glas (Innenüberfang).
Man unterscheidet drei Glasurarten: Unterglasur, Inglasur und Aufglasur. Wie die Namen bereits andeuten, liegt das Dekor entweder unter, in oder auf der Glasur. Bei Unterglasur werden die Dekore auf den gebrannten Scherben aufgetragen und mit einer Glasurschicht überzogen. Nach dem anschließenden Glattbrand liegen die Dekore spülmaschinenfest und unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen unter der schützenden Glasur. Die Farbauswahl für Dekore ist bei Unterglasuren sehr eingeschränkt, da nur wenige Farben die erforderlichen sehr hohen Brenntemperaturen vertragen.
Weißweine werden gut gekühlt, bei ca.10-12°C, getrunken. Die entsprechenden Gläser haben ein relativ kleines Volumen, um eine zu schnelle Erwärmung zu vermeiden.