210 Jahre Ritzenhoff & Breker
Zuhause genießen
Als Driburger Familienunternehmen in 6. Generation haben wir uns durch Kreativität in der Produktentwicklung und ständige Innovationen einen Namen weit über die Region hinaus gemacht. Die Timeline unserer Firmengeschichte – von 1810 bis heute.
1810
Gründung
Georgius Liborius Ritzenhoff (*22.07.1787 †04.05.1848) gründet das Unternehmen als Großhandlung mit GebrauchsgIas. Pferdebespannte Planwagen bringen zur damaligen Zeit Glas- und Keramikwaren bis nach Schlesien und Polen.
1882
Die 3. Generation
Joan Heinrich Louis Ritzenhoff (*21.12.1868 †17.01.1953) wird im Alter von 14 Jahren Firmen-Chef. Er erweitert das Sortiment um Medizinglas und Stapelware in Porzellan und Keramik (z.B. Indisch blau, Festongeschirr usw.).
1931
Die 4. Generation
Heinrich Theodor Ritzenhoff (*24.09.1908 †30.07.1969) tritt als Kommanditist ein und wird 1948 alleiniger Inhaber. Neben dem Ausbau des Driburger Glas- und Keramikhandels wagt Heinrich Ritzenhoff mit dem Erwerb der Marsberger Glashütte den Sprung in die Glasindustrie. Durch Ausbau der Glaswerke in Marsberg und Essentho zu leistungsfähigen Großbetrieben hat Heinrich Ritzenhoff nach dem Zweiten Weltkrieg fast 900 Arbeitsplätze geschaffen. Er gilt in Fachkreisen als einer der erfolgreichsten Unternehmer des Glas- und Porzellanhandels.
2. Generation
Carl Louis Ritzenhoff
3. Generation
Joan Heinrich Ritzenhoff
4. Generation
Heinrich Theodor Ritzenhoff
Um 1920
Firmengebäude
1938
Firmen-LKW
1947
Firmengebäude
1969
Die 5. Generation
Wolfgang Breker tritt als stellvertretender Geschäftsführer in die Firma ein und führt ab 1969 gemeinsam mit seiner Frau Uta Ritzenhoff, der Tochter Heinrich Theodor Ritzenhoffs, als geschäftsführende Gesellschafterin das Unternehmen.
Wolfgang Breker leistet Pionierarbeit: Er knüpft die ersten Kontakte zu den internationalen Beschaffungsmärkten, wie z.B. Italien, Frankreich und Asien, und macht das Unternehmen zum Vorreiter der Globalisierung in der Branche. Über Jahrzehnte sollte daraus ein erfolgreiches Vertrauensverhältnis zwischen Ritzenhoff & Breker und seinen internationalen Partnern wachsen.
1981
Verwaltung und Lager am Standort Herste
1968
Firmengebäude in Bad Driburg
1976
Umzug aus der Innenstad in das Industriegebiet in Bad Driburg-Herste
1977
Mit der Schreibmaschine getippte Preisliste
1981
LKW Fuhrpark
1985
175 Jahre
Zum 175-jährigen Jubiläum zählt Ritzenhoff & Breker zu den bedeutendsten deutschen Fachgroßhandels- und Importhäusern. Das Firmenlogo und der Slogan „Glas, Porzellan und Keramik aus aller Welt.“ machen die internationale Marktstellung deutlich und sind in der Branche zum Begriff für Aktualität und Leistung geworden.
1989
Die 6. Generation
Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann sowie beruflichen Stationen in Österreich und den USA tritt Wolfgang Otto Breker in die Geschäftsführung ein.
6. Generation
Wolfgang Otto Breker
1989
Musterzimmer
1990
Messestand auf der Messe in Frankfurt
1993
R&B Far East Supervision Ltd.
Am 25. November 1993 wird die „R&B Far East Supervision Limited“ mit Sitz in Hong Kong gegründet, die seitdem unsere Geschäftsaktivitäten auf dem asiatischen Markt koordiniert.
1995
Die 6. Generation
Stefan Breker tritt nach seinem Informatik-Studium und einigen beruflichen Stationen in die Geschäftsführung ein und führt das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater Wolfgang Breker und seinem Bruder Wolfgang Otto Breker in der 5. und 6. Generation.
6. Generation
Stefan Breker
1996
Firmengelände
1996
Messestand auf der Messe Frankfurt
2008
Bau eines Musterhauses
Da unser Musterzimmer mit seinen 300 qm unseren Anforderungen nicht mehr genügt, starten wir 2007 mit dem Bau eines Musterhauses. Seit August 2008 präsentieren wir hier nun unsere Waren und Konzepte.
2010
Wir feiern 200 Jahre
2021
Heute
Unter der Dachmarke Ritzenhoff & Breker und dem Slogan „Zuhause genießen“ arbeiten über 200 Mitarbeiter, die sich um die Entwicklung, Beschaffung bzw. Produktion und Vermarktung bzw. Vertrieb unserer 4.000 Produkte kümmern. Unsere Mitarbeiter fühlen sich in unserem familiengeführten Betrieb wohl und es hat buchstäblich Tradition, dass viele von ihnen mit ihren Familien bereits über mehrere Generationen für uns arbeiten.